Seit 1968 ragt in dem Örtchen Neviges mit seinen verschieferten Giebelhäuschen ein eigentümliches Gebilde aus Sichtbetonspitzen hervor. Es ist die Wallfahrtskirche "Maria, Königin des Friedens", die Gottfried Böhm als monolithische Architekturskulptur anlegte und häufig als Betongebirge oder Zelt beschrieben wird. Seit dem 17. Jahrhundert pilgern Menschen zu einem kleinen Marienbild nach Neviges. Um den größer werdenden Pilgerströmen gerecht zu werden, entwarf Böhm in den 60er Jahren ein städtebaulich in den Ort eingepasstes Ensemble mit ansteigendem Pilgerweg, der zu der Wallfahrtskirche führt, welche seither nach dem Kölner Dom die zweitgrößte Kirche des Kölner Erzbistums darstellt.

Die aus sechs Konchen zusammengefügte Rundkirche St. Ursula entstand im Zusammenwirken von Dominikus und Gottfried Böhm und verwirklichte ein ungewöhnliches Konzept der Sichtbarmachung der sieben Sakramente. Nach einem halben Jahrhundert kirchlicher Nutzung wurde die Kirche gegen erhebliche Widerstände in Gemeinde und Öffentlichkeit profaniert und zur Kunstgalerie umgestaltet.

Ein spätes gemeinsames Werk von Dominikus und Gottfried Böhm. Unter Einbeziehung des neuromanischen Turms ist hier ein leicht wirkender Raum entstanden. Die innovativen Details zeigen sich bei genauerem Hinsehen und verweisen auf die Handschrift der gestalterischen Highlights in Gottfried Böhms früher Schaffensphase.

Das Bürgerhaus Bergischer Löwe bringt unterschiedlichste Aspekte in einem Entwurf zusammen. Es ist ein sehr gutes Beispiel für Gottfried Böhms Fähigkeiten, den umgebenden Bestand respektvoll in seine Planungen einzubeziehen, obwohl er hierfür eine runderneuerte Gestaltungskonzeption zur Anwendung bringt. Technikarchitektur und Maschinenästhetik auf der einen, abstrahierte Spolien und phantasievolle Bemalungen auf der anderen Seite sorgen im Bergischen Löwen für ein Gesamtkunstwerk und Fest der architektonischen Ambivalenz, das nach dem Betonbrutalismus für eine völlig neue Phase im Werk des Architekten steht. 

Für Kinder und Jugendliche in Not entwarf Gottfried Böhm eine neue Heimat in Form dieses Idealdorfs. Um das Zentrum der felsenartigen Betonkirche gruppieren sich zahlreiche Wohn- und Aufenthaltsbereiche, die sich in geschwungener Linie zu einem von Wald umgebenen Utopia zusammenschließen. Als baulicher Ausdruck christlicher Soziallehre verbindet es Tradition und Modernität mit einer Architektur des zutiefst menschlichen Maßstabs.

Zwischen 1965 und 1971 ließ sich die ehemalige Stadt Bensberg ein neues Rathaus errichten, das sowohl die lange Historie als auch die moderne Zukunftsgewandtheit der Kommune feiern sollte. Auf den Resten einer mittelalterlichen Burganlage schuf Gottfried Böhm eine Ikone der Nachkriegsmoderne, die als eines seiner Schlüsselwerke im Hinblick auf den Umgang mit historischem Bestand gilt und ein herausragendes Beispiel seiner expressiven Betonbauten der 1960er Jahre darstellt. Die Dualität von Böhms kristalliner Betonskulptur und mittelalterlichen Fragmenten steht als wirkmächtiges Zeichen für eine neuartige Verbindung von Historie und Moderne.

In Jülich entwarf Gottfried Böhm ein Ensemble bestehend aus Kirche, Campanile und eingeschossigen Bauten des Gemeindezentrums, die mit ihren klaren geometrischen Formen einen hofartigen Innenbereich umschließen. Kompositionen aus horizontalen und vertikalen Sichtbeton-, Glas- und Mauerwerksflächen prägen das Erscheinungsbild der Fassadenansichten der Kirche. Über einem gläsernen Fensterband scheint der massive obere Bereich des Hauptschiffs zu schweben. Durch eine spezifisch entwickelte Stahlbetonkonstruktion löst sich das massive Hauptschiff von der Erdenschwere des Unterbaus mittels eines hohen Fensterbandes ab.

Die 1959 fertig gestellte katholische Pfarrkirche St. Josef in Grevenbroich gehört zu den frühen Werken Gottfried Böhms. Durch die Anordnung der Kirche und die seitlichen Flügelbauten entsteht eine klosterähnliche Hofanlage, die von einem freistehenden Campanile und dem Turm einer Taufkapelle überragt wird.

Mit ihrer spektakulären Dachkonstruktion ist die Essener Heilig-Geist-Kirche eines der bildstärksten Werke Gottfried Böhms. Modernste Methoden der Konstruktion ermöglichten Ende der 1950er Jahre eine schwebend leichte Deckenmembran, die das Symbol des Zelts zum Kirchenraum werden ließ. Gleichzeitig spiegeln Backstein, Stahl und Glasfassade die Architektur der regionalen Bergbautradition wider und knüpfen ästhetische Verbindungen zum benachbarten Weltkulturerbe der Zeche Zollverein.

Mit der Klosterkirche Unsere Liebe Frau begründete Gottfried Böhm an einer der meistbefahrensten Straßen Oberhausens den Typus des „sakralen Hofhauses“. In Anlehnung an antike Peristylhäuser frühchristlicher Gemeinden und mit assoziativen Motiven zu orientalischen Bautypen verbindet sie historische Bilder mit modernen Formen. Ebenso verwendete Böhm in der markanten Dachform das beliebte Motiv des Zelts sowohl als Symbol des Kirchenvolks, das in der aufwühlenden Nachkriegszeit unterwegs war, als auch als Ausdruck zentraler Ideen der modernen Liturgiereform in der Innenraumgestaltung.

Für Gelsenkirchen-Ückendorf entwarf Gottfried Böhm einen Gebäudekomplex, der alle Aufgaben der dortigen Kirchengemeinde unter einem Dach vereint. Als sozialer Mittelpunkt einer Wohnsiedlung ist die Anlage St. Thomas Morus somit ein anschauliches Beispiel für den Typus des Gemeindezentrums. Architektonisch knüpft das Bauwerk mit kubischer Formensprache an die Backsteintradition des Ruhrgebiets an und überlässt – vom Regelfall der 1960er Jahre abweichend – dem Sichtbeton nur eine führende Nebenrolle im Entwurf des Kirchenraums.  

Als Mittelpunkt einer umfangreichen Neubausiedlung schuf Gottfried Böhm ein neues Kirchenzentrum für zwei Konfessionen und damit auch sein einziges evangelisch gewidmetes Gebäude. In zwei Bauabschnitten entstanden sowohl katholische als auch evangelische Gemeinderäume, die insbesondere das soziale Miteinander und die Integration der Bevölkerung im neuen Stadtgebiet fördern sollten. Architektonisch ging dieser Wunsch mit einer weniger mystischen Gestaltung einher, die stattdessen stärker industrielle und postmoderne Einflüsse des Profanen betont. 

Eine Kirche, um die Gottfried Böhm und Pfarrer Blum am Vorabend des Zweiten Vatikanischen Konzils intensiv ringen: Was ist der richtige Raum für eine aktuelle Liturgie? Böhm macht nach und nach sechs sehr unterschiedliche Entwürfe. Der schließlich gebaute, schlicht erscheinende Innenraum konzentriert die Feiernden um den Altar. Während das gefaltete Betondach schon auf Böhms wenig später gebaute Betonskulpturen verweist, ist es hier noch eher additiv dem als Kubus wirkenden Raum aufgesetzt. Die Sichtbetonoberflächen sind unterschiedlich behandelt und setzen den Kirchenbau stark von den zwölf Jahre früher durch Vater und Sohn Böhm errichteten hofartigen Gemeindebauten aus rotem Backstein mit Pult- bzw. Satteldächern ab.

Als Erweiterung einer bestehenden Kirche entstand in Schildgen 1959 - 1960 ein unkonventionelles Gotteshaus, das seither die Phantasie aller Betrachtenden anregt. In Anlehnung an Atriumhäuser der Antike erinnert es an frühchristliche Traditionen, kokettiert mit orientalischen Einflüssen und zeichnet das Bild eines „Himmlischen Jerusalems“, nimmt gleichzeitig aber auch starken Bezug auf den Maßstab der lokalen Umgebung. Das Betonbauwerk mit seinen spitz in den Himmel ragenden Kegeltürmen kann damit als eines der charakterstärksten und meistdiskutiertesten Kirchen Gottfried Böhms gelten.   

Im Gewirr der unterschiedlichsten Bauten der Uniklinik baut Gottfried Böhm eine große, freistehende Kirche mit einem angegliederten Frauenkloster. Die rechteckige Kirche ist außen und innen in ihrer Gestaltung deutlich zurückgenommen und wirkt durch ihre Materialität, die ruhige Kubatur und wenige Details. So macht sie dem hektischen Klinikviertel ein Angebot der Ruhe und Zurückgezogenheit. Das von Böhm entworfene Fensterband muss unbedingt im Detail betrachtet werden.

Die weithin sichtbar über dem Tal gelegene, unverwechselbare kleine Kirche trat an die Stelle eines neugotischen Altbaus. Mit großem Einsatz und Mut zur modernen Form schuf die kleine Gemeinde auf dem Jostberg sich hier ein neues Zentrum.

Als dem von mehreren großen Hofanlagen dominierten Rheinkassel zugunsten der Industrie das Ende drohte, bildete die Amandus-Siedlung neben der mittelalterlichen Kirche ein unübersehbares Zeichen des Überlebenswillens. Einfach gestaltete Reihenhäuser für Jedermann in dorfähnlicher Dichte, das war das Ziel der Baumaßnahme. 

Die als Teil der Gesamtplanung der „Neuen Stadt“ Chorweiler realisierte Anlage besteht aus einem Hochbau mit Appartments sowie aus Familien- und Altenwohnungen in Mehrfamilienhäusern, alle mit farbigen Details und Bepflanzung. Ein großzügiger öffentlicher Raum sowie Ausgrenzung des motorisierten Verkehrs sollen das Gemeinschaftsleben fördern.

Für die stark angewachsene Bevölkerung der jungen Stadt Porz am Rhein entstand diese in ein Wohngebiet eingebettete Kirche, deren rechtwinkliger Baukörper von einem Stützengerüst umfangen wird. Das in mystische Dunkelheit getauchte Innere mit seinen Faltgewölben lenkt den Blick auf die Stätten sakralen Handelns und Erlebens. 

Abseits der Bergisch Gladbacher Straße bilden die Gemeindebauten einen Komplex freistehender Solitäre, von Wiese und Sträuchern eingefaßt. Über einen schmalen Zugang geht es in das weite, auf beiden Seiten verglaste Rund der Kirche, in deren abteilten Zentrum die Bänke auf die Altarwand ausgerichtet sind. 

Stählerne Sechsecke bilden die rot-grüne Wabenstruktur des Kirchenbaus von Gottfried Böhm, der am 30. Mai 1976 als diözesane Gebetsstätte des Bistums Augsburg geweiht wurde. Die für Böhm ungewohnte strukturalistische Ästhetik hatte einen praktischen Grund: Die skulpturalen Betonschalarbeiten wie in Neviges wurden kostspielig und Böhm wandte sich ab 1970 Gerüstbauten aus Stahl zu.

Zeitgleich zur internationalen Blüte der High-Tech-Architektur zeigte auch Gottfried Böhm beim Rathaus und Kulturzentrum der Stadt Bocholt die Haustechnik offen und setzte sie als gestalterisches Element ein. Dieser Ansatz ist auch beim Landesamt für Datenverarbeitung und Statistik in Düsseldorf-Derendorf erkenntlich.

Konnte man dem Thema Hochhausscheibe nach hunderten (oder tausenden?) von Exemplaren in den 1960ern- und 1970ern-Jahren noch etwas Neues abgewinnen? Gottfried Böhm konnte es. Sein Neubau für das Landesamt für Datenverarbeitung und Statistik im Norden Düsseldorfs war von der Bauaufgabe her zunächst eine sehr prosaische Angelegenheit. Durch die gewählte Materialität – rostender Stahl – und durch Motive aus der Industrie gelang es Böhm, den Eindruck einer gewaltigen Maschine zu erzeugen. In kräftiger Farbigkeit erhebt sich so ein Gebäude, das wie eine Hinterlassenschaft der alten Industrie anmutet, diese zugleich ästhetisch überhöht und überdies noch die Pointe aufweist, dass hier mit der computergestützten Datenverarbeitung die Zukunft eingeläutet wurde.

Nach der Eingemeindung nach Köln 1910 mag die Aufwertung zum eigenständigen Stadtbezirk 1975 für das rechtsrheinische, von Industrie geprägte Kalk durchaus eine gewisse späte Genugtuung bedeutet haben. Mit Gottfried Böhms ab 1986 gebauten Bezirksrathaus jedenfalls erhielt Kalk einen überaus stattlichen und anspruchsvollen Bau, der an der heterogen bebauten und von Verkehr dominierten Kalker Hauptstraße einen starken und identitätsstiftenden Akzent setzt und unter den Rathäusern der Stadt Köln nicht seinesgleichen hat.

Aus dem geschlossen-rechteckigen Baukörper ragen nur der zentrale kegelgedeckte Turm und rückseitig der Chorraum mit Apsis hervor. Man betritt die Kirche über einen Innenhof, der von Gemeindebauten begleitet wird. Dann überrascht jedoch die fast vollständig verglaste Eingangsseite der Kirche, die einen mit großer Helligkeit und Weite empfängt.  

Böhms Umgang mit dem Bestand zeichnet sich durch eine kenntnisreiche Rücksicht auf das Vorhandene aus, wobei seine Ergänzungen eine deutlich zeitgenössische Sprache sprechen. Nachdem er zuvor das Material Beton favorisiert hatte, wählte er später Konstruktionen aus Stahl und Glas. Neben dem Diözesammuseum in Paderborn sind weitere Beispiele die Ruine Kauzenburg in Bad Kreuznach und das Schloss Saarbrücken.

Ins historische Stadtbild von Rheinberg fügt sich an zentraler Stelle ein bemerkenswerter moderner Bau so geschickt ein, dass man ihn im ersten Moment vielleicht gar nicht bemerkt: das Stadthaus von Gottfried Böhm. Nachdem in den 1960er Jahren zunächst Pläne für eine Rathauserweiterung und eine Stadthalle getrennt verfolgt worden waren, führte die Stadt beide Projekte in den 1970er Jahren zusammen. Das Äußere greift mit seinen markanten Giebeln Rhythmus und Motive der Altstadt auf. Das Innere verblüfft nicht zuletzt mit einem Foyer und Haupttreppenhaus, das die Lust Böhms an Rauminszenierungen zeigt und Lust darauf macht, benutzt zu werden.

Sie gehört zu den späten Kirchenbauten Gottfried Böhms und ist ein höchst gelungenes Bindeglied zwischen seinen skulpturalen Betonbauten und den meist späteren, backsteinsichtigen Projekten. Die Lage am Ende des, auf die Kirche zuführenden, Lindenthaler Kanals ist für einen modernen Bau eher ungewöhnlich. Dort thront sie leicht erhöht mit asymmetrischer plastisch gestalteter Fassade aus Ziegeln und Sichtbeton und bietet den Besucher/innen einen einladend-ruhigen Innenraum. Hinter der Kirche schließt sich das von Böhm entworfene Pfarrzentrum (1973, heute Domsingschule) an, zusammen mit Innenhof und kleinem Amphitheater ein überzeugendes Ensemble.

Die Kapelle Madonna in den Trümmern ist bis 1950 auf den Trümmern der bedeutendsten Kölner Pfarrkirche St. Kolumba entstanden. Gottfried Böhm erhielt hier die Möglichkeit für einen ersten, ganz eigenständigen Kirchenbau mit einfachen Mitteln in der frühen Nachkriegszeit. Eng mit dem Bau verwoben sind bedeutende Kunstwerke zeitgenössischer rheinischer Künstler.

Umgeben von Äckern entstand bis 1985 die Firmenzentrale der Ed. Züblin AG im Stuttgarter Stadtteil Möhringen. Ihr auffälliges Merkmal ist eine riesige Glashalle zwischen zwei Gebäuderiegeln, die als zentraler Hofbereich mittlerweile auch als Spielstätte für Musik und Tanz genutzt wird. Der imposante Gebäudekomplex vereint funktionale Fertigteil-Architektur in Eisenoxyd-Rot mit historisch inspirierten Motiven und ironisch formulierten Ideen der Postmoderne. Einzig sein Standort passt nicht so recht zur triumphalen Geste dieses einzigartigen "Büropalastes".
 

Eine frühe Version der Böhmschen Betonskulpturen und ein städtebauliches Meisterwerk: die zwischen 1962 und 1965 errichtete Kirche nutzt das schwierige Grundstück zwischen Straße und Bahntrasse, lässt Platz für gestalterisch einbezogene Gemeindebauten und schenkt der heterogenen Straße einen kleinen Platz.

In „Bestlage“ – wie man es in einer Immobilienanzeige heute wohl nennen würde – von Köln-Weiß errichtete Gottfried Böhm 1954-1955 das Wohnhaus für seine Familie und sich. Der Bungalow, der den Geist der Internationalen Moderne um 1950 atmet, ist mit seiner gläsernen Ostseite in voller Breite auf einen Garten und das Rheinpanorama ausgerichtet. Ansonsten kann er sich nach außen weitgehend geschlossen zeigen, da das Innere um ein lichtspendendes Atrium gruppiert ist. In der Schaffensphase seiner Betonskulpturen fügte Böhm von 1962-1965 einen Anbau und weitere Details hinzu, so dass das Haus heute zwei Zeitschichten vereint.

Die Neubauten für ein Gästehaus mitsamt Restaurant auf dem Godesberg sind ein gelungenes Beispiel für innovatives Bauen im historischen Bestand und ein Zeugnis für räumliche Qualität. Gottfried Böhms Umgang mit dem Bestand zeichnet sich durch eine kenntnisreiche Rücksicht auf das Vorhandene aus, wobei seine Ergänzungen auch eine deutlich zeitgenössische Sprache sprechen.

Auf einer Brachfläche im Zentrum des alten bergischen Rheinhafens Zündorf entstand ab 1981 in zwei Bauabschnitten eine Reihenhaussiedlung. Die dreigeschossigen Häuser sind außen schlicht verputzt; Dachterrassen bzw. Terrassen zum Rhein hin ersetzen die fehlenden Gartenflächen. Verdichtet und durch Fußwege erschlossen, wird die Siedlung durch eine Sammelgarage am Ende der Gütergasse ergänzt. Mehrere Altbauten, darunter ein ehemaliges Kloster mit Kapelle, werden in das Ensemble integriert.