DEINE ROUTE

Team

 

 

Dr. Alexandra Apfelbaum (*1977)
ist seit 2009 mit eigenem Büro als freiberufliche Kunst- und Architekturhistorikerin tätig. Seit 2018 hat sie die Vertretungsprofessur für Geschichte und Theorie von Architektur und Stadt an der Fachhochschule Dortmund inne. Sie ist zudem Mitbegründerin und Vorstandsvorsitzende der Initiative Ruhrmoderne. Ihr Schwerpunkt sind Forschungen zu den Schnittstellen von Architektur und Kunst des 20. Jahrhunderts mit Fokus auf Nordrhein-Westfalen und der Nachkriegszeit. Außerdem kuratierte und veröffentlichte sie zahlreiche Ausstellungen und Publikationen zu Architekten und ihrem Werk.

Elke Beccard (*1961)
studierte Architektur an der Technischen Universität Braunschweig. Ihr beruflicher Schwerpunkt liegt heute in der Architekturkommunikation. Nach einigen Praxisjahren im Architekturbüro war sie viele Jahre als Dozentin an der Bergischen Universität Wuppertal zu Themen der Umnutzung und Bauerhaltung sowie dem Energetischen Bauen tätig. Zudem arbeitete sie in der Unternehmenskommunikation für Architekturbüros, zuletzt bei Gerber Architekten in Dortmund. Heute ist sie Geschäftsführerin beim Bund Deutscher Architektinnen und Architekten, dem BDA in Köln. Im Jahr 2020 lag die Koordination eines Veranstaltungsprogramms zum 100. Geburtstag Gottfried Böhms, zusammen mit 16 weiteren baukulturellen Akteuren, federführend beim BDA Köln in ihren Händen.

Daniela Bennewitz (*1986)
studierte Kunstgeschichte, Archäologie und Sprachliche Kommunikation in Bonn und Glasgow. Schwerpunkt ihrer architekturgeschichtlichen Forschung bildet das 19. Jahrhundert, insbesondere der Historismus. Dieses Thema verfolgt sie auch tiefergehend in ihrer Dissertation an der Universität Bonn.
Nach Tätigkeit als wissenschaftliche Mitarbeiterin für den Rheinischen Verein für Denkmalpflege und Landschaftsschutz e.V. in Köln arbeitet sie derzeit für die Untere Denkmalbehörde Bonn.

Dr. Martin Bredenbeck (*1977)
ist Kunst- und Architekturhistoriker mit Forschungs- und Lehrschwerpunkt auf dem 19. bis 21. Jahrhundert, speziell der Moderne und Postmoderne. Er studierte Philosophie, Mittelalterliche und Neuere Geschichte, Klassische Archäologie und Kunstgeschichte an der Universität Bonn, wo er 2010 seine Dissertation „Zur Zukunft von Sakralbauten im Rheinland“ bei Prof. Dr. Hiltrud Kier und Prof. Dr. Albert Gerhards abschloss. Ehrenamtlich engagiert er sich u.a. beim Rheinischen Verein für Denkmalpflege und Landschaftsschutz, im Architekturforum Rheinland und im Verband Deutscher Kunsthistoriker. Beruflich ist er als Wissenschaftlicher Referent in der Abteilung Inventarisation des LVR-Amts für Denkmalpflege im Rheinland tätig.

Sina Brückner-Amin
arbeitet an Schnittstellen zwischen Architekturgeschichte und Kulturwissenschaft. Von 2018–2021 war sie wissenschaftliche Mitarbeiterin am Architekturmuseum der TUM. Zuvor studierte sie Kunstgeschichte, Amerikanistik und Medienwissenschaft sowie den Master Curatorial Studies in Frankfurt am Main. Seit 2020 ist sie Doktorandin am Fachgebiet Architekturtheorie und -wissenschaft der TU Darmstadt, ihre Forschungsschwerpunkte liegen in den Intersektionen von Bürokratie und Architektur, Großplanungsprojekten sowie Stadtgeschichte.

Dr. Alexander Kierdorf (*1965)
studierte Kunstgeschichte, Archäologie und Anglistik in Köln und wurde 1993 promoviert. Er ist heute vor allem als Architekturhistoriker und Industriearchäologe in verschiedenen Forschungsprojekten und Verbänden tätig; unter anderem wirkt er als Online-Redakteur der Zeitschrift „Industriekultur“, als stellvertretender Vorsitzender des Regionalverbandes Köln im Rheinischen Verein für Denkmalpflege und Landschaftsschutz sowie des Fördervereins Rheinische Industriekultur e.V. mit. Er ist Mitglied der Gesellschaft für Bautechnikgeschichte und der Georg-Agricola-Gesellschaft.

Stefan Knecht (*1991)
ist Architekt und Architekturhistoriker. Er studierte an der RWTH Aachen sowie der ČVUT in Prag. Schwerpunkte seiner architekturgeschichtlichen Forschung bilden Arbeiten über das Werk von Gottfried Böhm in Bergisch Gladbach und über Leben und Wirken des rheinischen Architekten Bernhard Rotterdam im Rahmen seiner Dissertation, die vom Lehrstuhl Architekturgeschichte an der RWTH Aachen sowie dem Institut für Baugeschichte und Denkmalpflege der TH Köln begleitet wird.

Miriam Kremser (*1993)
studierte Kunstgeschichte und Publizistik in Mainz, Stockholm und Frankfurt. Am Deutschen Architekturmuseum (DAM) in Frankfurt war sie seit 2017 als studentische Assistentin bei der Ausstellung „SOS Brutalismus – Rettet die Betonmonster!“ beteiligt und arbeitete zuletzt als freie Kuratorin an der Ausstellung „Böhm 100: Der Beton-Dom von Neviges“.

Maximilian Liesner
ist Co-Chefredakteur der BDA-Zeitschrift „Die Architekt“, für die er seit 2019 zunächst als Chef vom Dienst tätig war. Zuvor arbeitete er am Deutschen Architekturmuseum in Frankfurt am Main als wissenschaftlicher Volontär und freier Kurator. Er studierte Urbanistik, Kunstgeschichte und Germanistik in Essen, Tübingen und Istanbul.

Prof. Dr. Wolfgang Pehnt (*1931)
studierte Germanistik, Kunstgeschichte und Philosophie an der Philipps-Universität Marburg, Ludwig-Maximilians-Universität München und der Johann-Wolfgang-Goethe-Universität Frankfurt am Main. 1956 wurde er in Frankfurt mit der Arbeit „Zeiterlebnis und Zeitdeutung in Goethes Lyrik“ zum Dr. phil. promoviert. Er arbeitete zu Beginn seiner beruflichen Laufbahn u. a. als Lektor beim renommierten Verlag Gerd Hatje (heute: Hatje Cantz Verlag) in Stuttgart. Von 1963 bis 1995 war er Redakteur und Leiter der Abteilung Literatur und Kunst beim Deutschlandfunk. 1995 zeichnete ihn das Land Nordrhein-Westfalen mit einer Titularprofessur aus, in der Folge lehrte er bis 2009 am Kunstgeschichtlichen Institut der Ruhr-Universität Bochum. Pehnt ist Mitglied der Nordrhein-Westfälischen Akademie der Wissenschaften und der Künste, der Akademie der Künste Berlin, der Bayerischen Akademie der Schönen Künste München, Ehrenmitglied des Deutschen Werkbunds NRW und der Gesellschaft der Freunde des Deutschen Architekturmuseums.
 

Dr. Monika Schmelzer (*1967)
studierte Kunstgeschichte, katholische Theologie und Pädagogik. Von 1996 bis 1998 arbeitete sie in der Denkmlapflege der Stadt Köln. Viele Jahre war sie freiberuflich tätig als Autorin, Journalistin, Referentin und Kirchenführerin. Heute ist sie als pädagogische Mitarbeiterin beim Katholischen Bildungswerk in Köln verantwortlich für die kulturelle Bildung in den Stadtbezirken Lindenthal und Rodenkirchen und organisiert zudem die SchulTag-Leitungsseminare.